Imagekampagne für Freiwillige Feuerwehren braucht jetzt Feuer unterm Kessel

Freistellungen für Aus- und Weiterbildung erleichtern sowie Unterstützung bei Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen verbessern

Ein höheres Engagement auf allen politischen Ebenen für die Förderung des ehrenamtlichen Wirkens der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern fordert der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Heinz Müller, im Ergebnis der gestern im Innenausschuss stattgefundenen Beratung zum Antrag der Koalitionsfraktionen „Imagekampagne für die Freiwilligen Feuerwehren“ von den Verantwortungsträgern.

Die vom Landtag beschlossene Imagekampagne sei dafür allenfalls eine wichtige Grundlage, so Müller. Jetzt müssen die Segel schnellstens in den Wind gestellt und ein kollektives Zusammenspiel von Parteien, Landesregierung und Landesfeuerwehrverband auf den Weg gebracht werden.

Als vordringlich formulierte Müller folgende Aufgaben: Weniger Restriktionen bei Freistellungen zur Aus- und Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Verbesserungen in der Brandschutzerziehung bei Kindern und Jugendlichen und Gewinnung von mehr Mädchen und Frauen für die Freiwillige Feuerwehr.

Müller appelliert abschließend insbesondere an die Bürgermeister und Landräte, die Freiwilligen Feuerwehren stets als wichtiges soziales Element in den Gemeinden zu sehen und in ihrer Unterstützung nicht nachzulassen.